Wie beginnt man einen Blog, wenn man zwar jahrelang Tagebuch geschrieben, aber noch nie im Internet gebloggt hat? Vielleicht sollte ich damit anfangen, mich selbst ein wenig vorzustellen bevor ich anfange, mehr zu schreiben. Wie kann man das besser, als zusammenzufassen, was meine Junigedanken waren? Heute ist schließlich schon der 21. Juni. Es ist Sommer - endlich! Allerdings wird dieser ein ganz besonderer Sommer für mich.
#geliebt - geliebt habe ich im Juni die langen, goldenen Abende! Wenn die Sonne langsam schräg steht, die Schatten lang werden und alles in ein schimmerndes, weiches Licht getaucht wird - dann vergisst man, dass es auch ganz andere, dunkle Tage geben kann, dann vergisst man seine Sorgen, Ängste... Wenn auch nur für einen Moment. Aber manchmal ist das schon genug. Ach ja. Die Grillparty. Blumen. Meinen Balkon. Freunde. Und Sommerabende. ♥
#geschrieben - habe ich in diesem Monat gar nicht viel. Manchmal muss man erst (er)leben, bis man spürt, was man überhaupt schreiben möchte.
#gefreut - Habe ich mich über eine Whatsappnachricht. Manchmal können sechs Worte viel sein.
#gegessen - Sommeressen.
#geärgert - über Menschen, die Dinge für selbstverständlich nehmen. Nichts ist selbstverständlich, weder Zuwendung, noch Freundlichkeit, noch kleine Spenden, oder? Warum stattdessen nicht mehr Dankbarkeit?
#gehört - Passenger, live. Mit Gänsehaut.
#geträumt - vom Mittelmeer.
